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Wachdienst

Rettungswache Breitenauer See

Veröffentlicht: 12.07.2020
Autor: Heiko Lang
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Wachmannschaft 2020
Abendstimmung
... richtig was los am Strand
Wachstation

Wie jedes Jahr am 2.Juliwochenende ging es für die Rettungsschwimmer, Sanitäter und Bootsführer der DLRG Ortsgruppe Weikersheim zur Rettungswache an den Breitenauer See im Landkreis Heilbronn.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Betreiber des Badesees ein Hygienekonzept für die Wachstation ausarbeiten. So durfte nur eine Gruppe von 12 Rettungsschwimmern die Station besetzen, in der Station musste Mund-Nase-Schutz getragen werden, Wachtürme durften nur mit einem Rettungsschwimmer besetzt werden und es musste auf Abstand geachtet werden. Für die Wachgänger bedeutete dies, dass man länger Dienst hatte, als bei einem Wachdienst ohne Einschränkungen.
Der Samstag begann ruhig. Zu Wachbeginn wurde das Rettungsboot Barbara einsatzklar gemacht, der Sanitätsbereich eingerichtet und die DLRG-Fahne gehisst, die zeigte, dass nun Rettungsschwimmer am See vor Ort sind.
Der Samstag verlief routinemäßig und ohne besondere Vorkommnisse, so dass man um     19 Uhr den Wachdienst beenden konnte und zusammen an der Wachstation den Abend am See ausklingen ließ.

Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, als eine halbe Stunde vor Wachbeginn Besuch kam. Ein Kamerateam von RTL erschien zusammen mit Bastian Sturm, dem stellvertretenden Leiter Einsatz des DLRG Landesverbandes Württemberg.
Das RTL-Team wollte zusammen mit den Weikersheimer Rettungsschwimmern einen Bericht für die RTL-Sendung Punkt 12 drehen.
Nach kurzer Besprechung, wie man dies umsetzen kann, denn die Sicherheit am See musste trotzdem gegeben sein, simulierten Julian Glück als Rettungsschwimmer, Silja Wittnebel als Verunglückte und Heiko Lang als Bootsführer eine Rettung eines erschöpften Schwimmers vom Rettungsboot aus. Danach wurde auf dem Rettungsboot und auf einem Wachturm jeweils noch ein Interview geführt, bevor Katharina Schäfer und Julian Glück am See noch eine Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer Übungspuppe demonstrierten. Nach etwa 2 Stunden Dreharbeiten konnte man sich dann wieder auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren.

Um die Mittagszeit wurde es rund um den See immer voller. Es kamen unerwartet viele Menschen an den See, denn es hatte ja nur 25 Grad. Gegen 15 Uhr war auf der Liegewiese kaum noch ein freier Platz zu finden und auch die Badeinseln waren überfüllt. Die Überwachung der Corona-Abstandsregeln gehört zum Glück nicht zu den Aufgaben der DLRG-Wachmannschaft. Es wäre unmöglich gewesen dies zu kontrollieren.

Trotz der Menge von Gästen am See, gab es nur einen richtigen Sanitätseinsatz. Eine allergische Reaktion bei einem Kleinkind veranlasste uns dazu, den Rettungsdienst zur Hilfe zu rufen und das Kind ins Krankenhaus bringen zu lassen.

Nach Wachende wurde dann die Station wieder auf Vordermann gebracht und die Weikersheimer DLRG´ ler machten sich wieder auf den Heimweg ins Taubertal.

Trotz der Einschränkungen war es ein schönes Wachwochenende. Dennoch hofft man wieder auf eine normale Wachsaison 2021, bei der auch wieder Besuch auf der Station empfangen werden darf und auch wieder Nachwuchs-Rettungsschwimmer mitkommen können zu einem der Höhepunkte im Jahreskalender der DLRG Weikersheim - der Rettungswache am Breitenauer See.

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